
Wie macht sich die Leseschwäche bemerkbar?
Die Leseschwäche (Legasthenie) macht sich durch langsames und mühevolles Lesen bemerkbar. Kinder (und sogar manche Erwachsene) lesen dabei häufig wie Erstleser, obwohl sie schon weiter fortgeschritten sein sollten. Typischerweise ist die Betonung beim Lesen falsch, es werden Wörter verdreht oder eingefügt und das Kind wirkt beim Vorlesen allgemein unsicher.
Woran erkennen Sie eine Rechtschreibschwäche?

Wer kann LRS diagnostizieren?
Wenn Sie den Verdacht haben, Ihr Kind könnte LRS haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Geeignete Ansprechpartner für Berliner sind der Kinderarzt oder HNO in Berlin. Die Lese-Rechtschreibschwäche kann zum Beispiel logopädisch behandelt werden. Da LRS als Krankheit anerkannt ist, kann die Krankenkasse die Kosten für die Logopädie übernehmen.
Logopädie als LRS-Behandlung
Logopädie bildet eine Behandlungsoption bei LRS. Die Logopädie wird dabei auf das betroffene Kind abgestimmt. Der Logopäde führt eine genaue Diagnostik durch und fördert mit praktischen Maßnahmen die Lese- und Schreibkompetenz des Kindes. Zum Gesamtkonzept gehört in der Regel auch, dass die Eltern über Ausgleichsmöglichkeiten in der Schule informiert werden, um eine Benachteiligung zu vermeiden.